Padornelo - O Pereiro 28 km

 Ich habe sehr gut und sehr lange geschlafen. Fühle mich wieder richtig fit 💪🏻 und es kann mit neuer Kraft losgehen auf die nächste Etappe. 

Für meine heutige Etappe waren 22 km geplant. Durch Bauarbeiten an der Bahntrasse der AVE sind Abschnitte teilweise blockiert. In meinem Buch gibt es einen Weg mit einer provisorischen Brücke. Den heutigen Warnschildern nach zu urteilen und mit der Erfahrung von gestern, sind mir provisorische Brücken nicht geheuer. Dementsprechend lang war der Weg bis nach Lubián. Erst gegen Mittag erreiche ich den Ort Lubián. 

Nach einem schönen Mittagessen geht es wieder weiter. Der folgende Weg ist in einem schlechten Zustand. Er verläuft steinig bergauf und bergab. Zum Teil durch einen Bach. Manchmal am Rand entlang gehangelt oder stellenweise, da wenig Wasser, mittendurch. Es ist unglaublich anstrengend, da diese Wege schwer zu gehen sind. Endlos erscheint mir der Weg.

 


Irgendwann geht auch dieser Weg zu Ende und der Pass von A Canda ist geschafft 💪🏻 Somit verlasse ich die Provinz Castilia y Leon und betrete jetzt die Provinz Galicia. 

Jetzt werden die Wege deutlich besser.

Falls nach dem Pass Aufstieg die Schuhe nicht mehr passen, findet sich im „Schuh-Baum“ sicherlich etwas passendes. 👠👢🥿🥾

Auch hier müssen Bäche überquert werden, es ist jetzt wesentlich angenehmer und einfacher als vorher. Nach 27 km erreiche ich das Dorf O Pereiro. Und weil es so schön war und Peregrinos nichts geschenkt wird, geht es zum Schluss zum Hotel/Restaurant Cazador 1 km steil bergauf. 



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